Zu Jahresbeginn hatte ich traditionell zum alljährlichen Spardosenraten aufgerufen. Tatsächlich war ich auch ganz dolle gespannt, wie viel Geld denn nun wirklich darin war und wer gewonnen hat. Denn erst heute Nachmittag habe ich das Geld gezählt und alle Einsendungen ausgewertet.
Die Statistik
Insgesamt 84 Tipps wurden über die Kommentare hier im Blog (47) bzw. auf Facebook (37) abgegeben. Dabei scheint ihr euch die tendenzielle Überschätzung vom letzten Jahr zu Herzen genommen zu haben – der Schnitt lag mit insgesamt 63,85 Euro (65,06 bei Facebook, 62,90 Euro hier im Blog) deutlich niedriger als das Resultat, so viel sei vorweggenommen. Insgesamt haben sogar lediglich zwei(!) Schätzungen über dem realen Spardoseninhalt gelegen. Extrem ungewöhnlich. Zumal es eigentlich nie so einfach war wie dieses Jahr, hat man doch erstmals einen ganz guten Überblick über den kompletten Geldhaufen erhalten und bereits auf dem Bild zum Gewinnspiel bereits alleine rund 40 Euro in 1- oder 2-Euro-Münzen zählen können… Vielleicht hat das deutlich geringere Gewicht zum letzten Jahr verwirrt, aber mit der identischen Waage UND Spardose waren es 2017 bei 1.554 Gramm letztlich 48,26 Euro. Und dieses Jahr…?
Die Lösung
Wie ihr ja wisst, hatte ich Dösbadel dieses Jahr vergessen, die Spardose mit in die Heimat nehmen zu lassen (und die Volksbank lässt mich nur dort einen Münzzählautomaten nutzen…). Also durfte ich mich in meine Kindheit zurückversetzt fühlen, als ich mein Geld eben noch klassisch per Hand gezählt hatte. Falls euch das Kopfrechnen oben zu schwer fällt – hier vorgerechnet:
Und hier die finale Auflösung. 2019 habe ich insgesamt über das Jahr diesen Betrag in meiner Spardose angesammelt:
„116,53€“
Und, wer war am nächsten dran?
Der Gewinner
„Neues Jahr, neues Glück. Ich tippe dieses Mal auf … 123,80€.“
Wow. Wirklich am allerletzten Tag, also gestern(!), hat Philip hier im Blog noch nicht mal zehn Stunden vor Ablauf der Teilnahmefrist den Gewinner-Tipp abgegeben – ich gratuliere (und schicke dir bis morgen den Gutschein zu)! Das vor allem beachtlich und in gewisser Weise auch fair, war er vergangenes Mal mit gerademal 2,81 Euro daneben knapp den zweiten Platz erreicht. Dieses Mal hat eine beinahe dreifache Abweichung vom Endresultat aber geradeso noch gereicht. Mit einer Überschätzung von 7,21 Euro gerademal 59 Cent vor Hugo, der über Facebook 7,80 Euro unterschätzt hatte. Sorry, aber – wie es dieses Jahr zeigt – vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal!
In diesem Sinne: Danke fürs Mitmachen, spart doch selbst ein bisschen was und bis zum nächsten Jahr!
Ich glaub’s ja nicht?! :D Das ist aber ein schöner Ausgang des letztjährigen knapp-verloren-Tipps! Ich freue mich riesig. Vielen Dank, Maik!
Knappe Sache (in mehrfacher Hinsicht). Aber nochmal Glückwunsch – beeindruckend nah beide Jahre dran! Der Gutschein ist unterwegs und müsste zeitnah per Mail ankommen. Viel Spaß damit!
Oh, die Auflösung ist schon da. Dachte es geht bis zum 14.02.2020.
Ups, das war ein ernstgemeinter Fehler, tut mir leid, darf natürlich so nicht passieren.