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Nein, irgendwie stand das diesjährige Spardosenraten unter keinem guten Stern. Das fing bereits damit an, dass die heimische Bankfiliale, in die ich ausschließlich einzahlen kann, am vorweihnachtlichen Mittag meines Anreisesamstages bereits geschlossen hatte – und danach nur noch Feiertage folgten. Tagen, Facebook und anderen Dingen geschuldet haben dann auch noch verhältnismäßig wenige Tipper mitgemacht. Aber so stieg für euch wenigstens die Gewinnchance…

Am Ende hat mein Lieblingsmädchen ausgeholfen und mich zu ihrer Bank gefahren, die auch einen Münzzählautomaten aufgestellt hat. So ist dieses Jahr auch wirklich ALLES neu und anders – Waage, Spardose, Geldzählauswertungsschein. Kein Wunder, dass ihr euch so schwer getan habt…

Die Statistik

Insgesamt 44 Tipps sind dieses Jahr eingegangen, die im Schnitt ein Sparvermögen in Höhe von 121,58 Euro getippt hatten. Dabei lag der Schnitt auf Facebook (164,94€ – 18 Tipps) signifikant höher als hier im Blog (91,56€ – 26 Tipps), wo die Leser vermutlich eher wussten, wie die Entwicklung im vergangenen Jahr war und somit auch nähe am realen Ergebnis lagen. Dort lagen immerhin vier Tipps im Rahmen von +-10 Euro daneben.

Die Auflösung

Dass es verhältnismäßig wenig sein dürfte, hatte ich schon im Vorfeld gedacht (und entsprechend den Gewinngutscheinwert auf 50€ verringert). Dass es dann aber so wenig sein würde, hatte ich nicht erwartet…

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The Aftermath

Ach ja – da war natürlich noch etwas. So ein von Fehlern und Ungereimtheiten durchzogenes Spardosenratjahr wäre ja nicht perfekt, wenn da nicht noch ein notarieller Fehler unterlaufen wäre. Denn beim Ausräumen des Reisekoffers musste ich feststellen, dass die Spardose aus ihrer von irgendeinem Idioten nicht zugetapten Münzeinwurföffnung Geld verloren hatte. Dieses gehört natürlich zur angesparten (und mit nach NRW und wieder zurück gereisten) Geldmenge, nach der gefragt wurde. Bei der überschaubaren Handmenge kam ich gerade so noch ohne einen weiteren Gang zum Geldzählautomaten aus: 2,93 Euro.

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Das Gemeine: Durch diese „Zuzählung“ hat sich tatsächlich die gewinnende Person verändert. Lag bei den maschinengezählten 48,26 Euro noch Tinas Tipp sagenhafte 41 Cent über dem Resultat…

„ich sag mal 48,67 € könnte also wieder ein Verlustgeschäft für dich sein.. 🤑“

Muss ich ihr leider nicht nur mitteilen, dass ich kein Verlustgeschäft gemacht habe (Ha!), sondern, auch, dass sie beim finalen Resultat mit 2,52 Euro unter dem Ziel zwar noch immer sehr gut liegt, aber der zuvor 4,53 Euro zu hoch liegende Tipp von Frank am Ende eben nur noch lediglich 1,60 Euro drüber lag – und somit gewonnen hat.

Gratulation an Frank, der seinen Amazon-Gutschein bereits in Kürze im digitalen Postfach vorfinden sollte. Als kleinen Trost gibt es aber dann doch ein Verlustgeschäft für mich und 5€ für Tina.

Danke an alle, die mitgemacht haben – ich verspreche totale Professionalisierung hinsichtlich der 2018er Ausgabe. Ihr Schatzmeister Zehrfeld.

Beitrag von: Maik Dienstag, 9. Januar 2018, 17:32 Uhr

9 Kommentare

  1. Tina says

    Das ist ja total lieb, dass ich einen Trostpreis bekommen habe! 🤗 ich sehe es sportlich und klopfe mir selbst auf die Schulter, dass ich SO nah dran war und fast mit einem Minidifferenztipp gewonnen hätte! Hast Spaß gemacht. Danke! 😊🙋

  2. Runsoenke says

    Glückwünsch dem Gewinner und der „zweiten Gewinnerin“.

  3. MrBrainPaiN says

    jaaa glückwunsch! und frohes neues an euch alle!
    möge der lag mit euch sein…was??

  4. Andy says

    Kaum schrumpft der Gewinn, schrumpft auch die Teilnehmermenge, oder?
    Ich freue mich, das ich bei 44 Tipps doch einer der 4 im 10€Radius geworden bin, dafür Lob an mich.
    Glückwünsche an die beiden Gewinner.
    Und an Maik die Aufgabe dieses Jahr wieder etwas sparsamer zu sein. ;-)

  5. David Zimmer says

    Glückwünsche. Und dass du 2018 eine zweite Dose eröffnen musst weil du nicht weißt wohin mit den ganzen Notgroschen..

  6. Pingback: Das große Spardosenraten 2018

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