Wir alle haben doch eigentlich zu viel Krams. So allgemein und vor allem ungenutzt in Ecken, Schubladen und Kartons vor sich hin liegend. Klar, den könnte man jetzt verkaufen oder zum Verschenken in irgendwelche Facebook-Gruppen klatschen – aber wäre Bier nicht viel toller?! Die Start-Ups ONEDOT. (Michelstadt) und webmelt (Darmstadt) hatten diese SchnapsBier-Idee und bieten mit „fürBier.de“ eine Tauschbörse an, auf der man seinen ungenutzten Krempel gegen Flaschen oder Kästen Bier eintauschen kann.
„Das Prinzip ist einfach und an dem Tauschprinzip der Steinzeit angelehnt: Thorsten hat einen alten Drahtesel. Seitdem er ein Auto hat, rostet das arme Fahrrad nur so vor sich hin.
Jürgen braucht einen günstigen fahrbaren Untersatz. Auf fürBIER findet Jürgen das von Thorsten eingestellte Fahrrad und nimmt mit ihm Kontakt auf. Er bringt Thorsten eine Kiste Bier vorbei und holt sich als glücklicher neuer Fahrradbesitzer den liebgewonnen Drahtesel ab.“
Gerstensaft-Eintausch-Lust geweckt? Dann auf fürBier.de stöbern oder selbst etwas einstellen. Ich finde die Idee zwar super, bliebe aber zum einen die Frage nach der Sorte des Bieres (kann ja gerne mal ein Mehrfaches an Qualitäts- und Preisunterschied ausmachen) sowie die Tatsache, dass man vor allem Kisten ja auch irgendwie transportieren muss…
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