Arztbesuche. Du kannst nicht ohne. Aber vermutlich gehöre nicht nur ich zu den Leuten, die sich eher vor Wartezimmern drücken. Vor allem, wenn man über 30 ist, und diese Routine-Kontrollen dazu kommen. Früher ist man zum Arzt gegangen, wenn man was hatte, jetzt einfach so? Dafür hat man zwischen Netflix, PS4 und Pizza-Essen all den Verantwortungen eines Erwachsenen-Alltagsstresses doch gar keine Zeit! Und die Ärzte haben ja anscheinend auch nie welche für einen. Vor zwei Wochen habe ich den nächstmöglichen Termin bei meinem Hautarzt für einen Routine-Check veranlasst. Mitte Februar. Aber nein, man redet ja eigentlich gar nicht über Arztbesuche, das ist ja noch schlimmer, als die Besuche selbst. Peinlich, peinlich…
Im Rahmen seiner TV-Show „The Russell Howard Hour“ hat Gastgeber und Comedian Russell Howard das Stigma aufgebrochen und über Arztbesuche geredet. Nicht nur allgemein und über die Wichtigkeit eben jener, sondern auch über einen ganz speziellen. Seinen. Und der hätte peinlicher kaum ablaufen können. Aber eben auch kaum lustiger. Zumindest für alle, die nicht Russell Howard sind…
„This week Russell tackles the silent killer known as embarrassment“
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