Tradition und Außenseitertum

ARTE-Kurzdoku über die Tattoo-Kultur in Japan

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Tattoos sind mittlerweile öffentlichkeits-tauglich geworden. Zumindest hier bei uns in Deutschland. Wobei, manch eine:r rümpft noch immer die Nase, wenn jemand Tätowiertes vor ihnen steht. Letztlich natürlich Geschmackssache, was Motive, Fläche und Gestaltung anbelangt, aber sollen halt alle an ihrem Körper machen, was sie für schön erachten, muss man deswegen ja nicht gleich selbst so tun. In Japan ist das anscheinend noch etwas anders. Auch wenn westliche Einflüsse mit der Zeit stärker geworden sind, haben Tattoos noch eine traditionelle Beinote, die dazu führt, dass Leute ihre Körperkunst manchmal lieber versteckt halten. ARTE erklärt uns in der Kurzdokumentation „Japan: Tätowierte Außenseiter“ wieso das so ist.

„Tokio auf der Insel Honshū ist eine weltoffene Metropole mit regem Nachtleben. Inmitten dieser eklektischen, urbanen Welt gibt es eine Körperkunst, die sich bis heute vor den Blicken versteckt: die Tätowierkunst, hier Irezumi genannt. Sie ist jahrhundertealt, äußerst vielseitig und hat doch einen schlechten Ruf in der japanischen Gesellschaft. Denn seit dem 13. Jahrhundert wurden Tätowierungen vor allem als eine Art Brandmarkung für Kriminelle und Außenseiter verwendet. Heute tragen sie manche Jugendliche als Zeichen der Rebellion gegen die bestehende Ordnung.“

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