Was sich wie ein Beispiel absoluter Unordnung, Verplantheit und Faulheit anfühlt, muss man einfach nur als naturliebendes Experiment verkaufen, schon passt das wieder. Nein, ganz so leicht ist es natürlich nicht. Bei diesem Beispiel hier wurde das Aquarium im Sinne der „Walstad Methode“ aufgebaut.
„Der Walstad-Stil bezeichnet Aquarien, die nach dem Vorbild von Diana Walstad eingerichtet werden. Walstad beschreibt äußerst komplex und mit wissenschaftlichen Belegen die chemischen Vorgänge und Zusammenhänge im Aquarium. Zudem wird das Buch durch ihre eigenen Erfahrungen ergänzt. Hierbei handelt es sich nicht um ein Buch für Anfänger. Es ist frei von bunten Bildern und typischen Anfängertipps und setzt voraus, dass man sich gerne intensiv mit Chemie aber nicht mit Pflegemaßnahmen im Aquarium beschäftigt.“
Foo the Flowerhorn hat entsprechend der Vorgaben natürliche Vorgaben für Flora und Fauna geschaffen, so dass die bereits von Beginn an ausgesetzten Arten nicht nur überleben, sondern sich beinahe evolutions-artig neue bilden und der gläserne Kasten so von Monat zu Monat weiter gedeiht und bereichert wird. Hier bekommen wir das Resultat nach sechs Monaten zu sehen. Schon irgendwie ganz schön. Und vor allem braucht man nicht viel zu machen (nach der vermutlich aufwendigen Start-Gestaltung).
„This is 6 months update. The fish are called Sparkling or Pygmy gourami. The Amano shrimplets probably will not do well b/c they require brackish water to survive.“
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