Der in Paris lebende Filmemacher Marc Hericher hat mit „Corpus“ ein sehr originelles Stück Filmkunst geschaffen. Nicht nur erwartet uns eine ausgeklügelte Kettenreaktion im Stile einer Rube Goldberg Machine, nein, die mit biologischen Teilen ausgestattete Maschine erwacht in der kurzfilmgleichen Animation so quasi Schritt für Schritt zum Leben. Beim Schauen hat sich bei mir ein komisches Gefühl irgendwo zwischen Animations-bestaunender Inspiration und organ-technischer Irritation breitgemacht.
„In a strange laboratory, the machine starts itself. Despite limitations, life awakens with the unexpected.“
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