Ich hatte glaube ich mal irgendwie was zu einem kleinen Experiment auf einer Hochzeitsfeier, bei der den Gästen das gleiche Equipment wie dem gebuchten Fotografen gestellt worden ist. Schnell wurde klar, dass eben nicht (nur) die Technik für hochwertige Bilder verantwortlich ist, sondern in der gleichen Situation der Profi eben besser weiß, wie man alles aus ihr rausholen kann. Sollte eigentlich klar sein. Aber was, wenn man die Voraussetzung noch etwas weiter verändert?
Parker Walbeck hat den Bewegtbild-Test gemacht. Ein Anfänger im Bereich des Videodrehs bekommt einfach mal eine 30.000 US-Dollar (und einige Kilos) schwere RED-Kamera in die Hand gedrückt, während der erfahrene Profi mit einer einfachen Einsteiger-Klassen-Spiegelreflex-Kamera zum Wettstreit antritt. Ich wäre bei so einer RED vermutlich erstmal heillos überfordert, denke, da spielt die technische Raffinesse auch mit rein. Aber interessant ist der Vergleich dann doch zu sehen, was da am Ende bei rausgekommen ist, finde ich.
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