Was kommt dabei heraus, wenn ein Oscar-Preisträger Regie beim Kurzfilm eines Hundefutter-Herstellers führt? Vor drei Wochen hatte ich euch den Teaser dazu gezeigt, jetzt hat Almo Nature den kompletten Kurzfilm unter der Leitung von Gabriele Salvatores online gestellt. Eines ist definitiv auf Academy-Niveau: das angewandte Epos, die hochaufschwingende Musik und starke Bilder. Nur leider viel zu wenig.
Ich hatte irgendwie gedacht, dass es um einen Kurzfilm geht, in dem eine neue Geschichte erzählt wird. Ein Mann und sein Wolf (oder Hund), die gemeinsam etwas erleben. Stattdessen sehen wir deutlich mehr alte Archivaufnahmen statt neu gedrehtes Natur-Material, welches ich als deutlich reizvoller empfinde. So erhalten wir einen Ritt durch die Geschichte, die ein oder andere unterhaltsame Grafik, die auch als GIF gut funktionieren könnte und natürlich einen Aufruf, das Miteinander zu fördern und den Lebensraum zu bewahren.
„Ausgangspunkt dieser Geschichte ist die Idee des Gründers von Almo Nature Pier Giovanni Capellino: In der Vergangenheit wurde den Wölfen von den Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befanden, ein Versprechen gegeben. Die Menschen versprachen den Wölfen ewigen Respekt, wenn das Rudel es erlaubte, dass einige von ihnen zu Hunden würden.“
Äh, ja. ABER: ein Plus muss man dem Film definitiv lassen – das Ende. Inhaltlich durchaus gelungen, aber seht selbst:
Mehr Informationen zum Film und dem Vorhaben von Almo Nature gibt es auf deren Website zu sehen. Und natürlich sind die auch auf Facebook präsent.
Mit freundlicher Unterstützung von Almo Nature.
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