Es sind gerade keine leichten Zeiten. Dumme Bürger sind besorgt, die anderen schämen sich für jene und am Ende müssen wir einsehen, dass es uns hier noch verdammt gut geht, verglichen mit den abertausenden Flüchtlingen. Da hilft es, wenn jeder sich dem Thema öffnet – egal, auf welche Weise. Ihr könnt Stellung nehmen zu eurer Auffassung gegen das braune Pack, könnt Geld und Dinge spenden oder einfach mal freundlich zu all den guten Menschen da draußen sein. Und eben ein Zeichen gegen die minderbemittelten Horizont-Verengerer setzen.
Eine elegante Möglichkeit dazu ist die Aktion Arschloch. Die Idee dahinter so simpel wie toll: den Song Schrei nach Liebe von den Ärzten in die Charts und somit wieder in die Radios und das Bewusstsein der Bevölkerung bringen. Denn leider ist er aktuell passender und relevanter denn je…
Ärzte spenden Einnahmen
Die Aktion wurde wunderbar angenommen und mittlerweile wurde schon einmal Rang 1 in den iTunes-Charts erreicht. Noch schöner ist die Reaktion der Band selbst, die angeben, auf die Einnahmen aus dem neuerlichen Frühling der Single selbstredend zu verzichten:
„die ärzte finden es gut und wichtig, dass im Radio Stellung bezogen wird. Die Aktion wäre auch mit jedem anderen Anti-Nazi-Song cool. Wenn es unser Lied sein soll, unterstützen wir das aber natürlich gern.
Wir wollen an dieser Sache definitiv nichts verdienen und werden alle Einnahmen von „Schrei nach Liebe“ (auch aus der GEMA) an Pro Asyl spenden.
Wir wünschen allen Nazis und ihren Sympathisanten schlechte Unterhaltung.
Bela, Farin, Rod“
Mitmachen!
Und so hat jeder die Möglichkeit, mit einem Euro ein kleines Zeichen mit aufzurichten und so sogar indirekt zu spenden. Das könnt ihr z.B. bei Finetunes, iTunes, Google Play, Amazon, Media Markt, und, und, und… Weitere Informationen darüber, wie ihr Flüchtlingen helfen könnt, findet ihr hier.
Eine schöne Sache und wenn ihr den Song das nächste Mal hört, das „Arschloch“ bitte in voller Inbrunst mitschreien! Zum Beispiel hier:
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Ähm, was? Fickt euch. Kommerzpunk und Linksgewaschener Schwachsinn, ihr seid die Trottel :D
Hahahahahaahahahahaah – nö!