BuzzFeed hat mit Kristin Lennox gesprochen, die ihrerseits Expertin für künstliche Intelligenz ist. Ihr wisst schon, das, was früher als Roboter durch Sci-Fi-Filme geisterte und heute in Smartphones und abhörenden Lautsprecherboxen drin steckt und Namen wie „Siri“ oder „Alexa“ trägt. Lennox geht einige Filme der jüngeren und älteren Vergangenheit durch und erklärt, wie (un)realistisch die jeweiligen Darstellungen künstlicher Intelligenz sind. Interessant. Vermutlich ist sie aber selbst einfach nur ein sehr lebensecht aussehender Humanoid aus der Zukunft, der uns die Angst vor dem Untergang der Menschheit nehmen will, damit wir uns nicht darauf vorbereiten, jaja…
„No, the robots aren’t coming to kill you.“
Es ist doch eigentlich ganz klar, das SF nicht den heutigen Stand der Technik wiederspiegelt – das ist auch gar nicht Sinn der Sache.
Klar gibt es noch keine künstliche Intelligenz, lediglich die Werbebranche und Sensationsjournalisten wollen das manchmal suggerieren.
Das schließt aber nicht deren Existenz für alle Zeiten aus…..
Wieso sollte es keine künstliche Intelligenz geben? Die ist seit Jahrzehnten existent, wenn auch natürlich in unterschiedlichen Varianten und nicht als selbstdenkende Killermaschinen oder whatever.
Gut, das ist Definitionssache.
Mich wundert nur das die Dame scheinbar erwartet, den aktuellen Stand der Technik in SF-Filmen wiederzufinden.
Vor 117 Jahren war es auch unrealistisch, eine „Reise zum Mond“ zu machen…..der entsprechende Film hatte trotzdem seine Berechtigung und die reale Umsetzung dürfte bekannt sein.
Aber das ist dabei sogar egal, es geht bei SF einfach nur um das Gedankenspiel „was wäre wenn“.
Daher mag ich die Kritik der Frau nicht :)
Ja, das stimmt natürlich. Zumal hier ja auch Filme dabei sind, die bereits einige Lenze drauf haben und entsprechend „rückwirkend futuristisch“ sind.
Und auch wenn ich selbst absolut an die Mondlandung glaube, ist der Satzteil „die reale Umsetzung dürfte bekannt sein“ schon irgendwie lustig in dem Zusammenhang… ;)