Wir leben in einem Land der freiwilligen Selbstkontrolle. FSK 0, 6, 12, 16 und 18 sind jahrelange Begleiter, die meinen, Inhalte in altersbezogene Stufen der Reife zu ordnen. Dass das teils an abstruse Bedingungen gebunden ist, die es zu erfüllen oder eben zu vermeiden gilt, ist hinlänglich bekannt. Aber man muss dem System lassen: es ist recht leicht zu verstehen. Bist du mindestens so groß, darfst du mitfahren. Fertig.
In den USA wird man dann als Deutscher zunächst doch etwas irritiert, gibt es doch Buchstaben anstelle von Zahlen. Außer bei der noch recht neuen Variante „PG-13“. Was es damit auf sich hat und wieso es sie überhaupt gibt, stellt uns Pitchfork vor. Durchaus interessant!
Hier die eigentlichen Stufen und ihre Bedeutung (laut Wikipedia):
G – General Audiences // All ages admitted. Nothing that would offend parents for viewing by children.
PG – Parental Guidance Suggested // Some material may not be suitable for children. Parents urged to give „parental guidance“. May contain some material parents might not like for their young children.
PG-13 – Parents Strongly Cautioned // Some material may be inappropriate for children under 13. Parents are urged to be cautious. Some material may be inappropriate for pre-teenagers.
R – Restricted // Under 17 requires accompanying parent or adult guardian. Contains some adult material. Parents are urged to learn more about the film before taking their young children with them.
Interessant, wie es gleichzeit kleiner und übersichtlicher aber eben auch unkonkreter ist. Nur diese 13-Jahre-Stufe ist wirklich konkret vorhanden.
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