Steine-Flitschen oder auch Steinehüpfen, Stone Skipping, Pfitscheln, Schiefern oder wasauchimmer – ihr wisst schon: kleine, möglichst flache Steine, möglichst flach über die Wasseroberfläche werfen und sich bei mehr als fünf Aufprallern derbe einen abfreuen. Wenn man dann hört, dass Kurt Steiner (der Name!) 2013 den aktuellen Weltrekord mit 88(!) Aufsetzern aufgestellt hat, möchte man für diese amateurhafte Leistung im Wasser versinken…
„He has collected more than 10,000 ‚quality rocks‘ and has sorted each according to its type, to prepare for the best possible throw. He looks for stones ‚that weigh between 3 – 8 ounces…‘ that are very smooth (they don’t have to be perfectly round), flat bottoms and are between 1/4 – 5/16th of an inch thick.“
Hier könnt ihr die einzelnen Aufsetzer des Rekordwurfes im Allegheny National Forest in Pennsylvania in der ruhigen Zählvariante sehen:
Hier geht es etwas schneller aber mit kurzen Stops (wieso auch immer…):
Und zum Abschluss noch die Slowmo-Studie zum Abgucken:
Am Ende landete Steiner also mit 88 Aufsetzern im Guinessbuch der Weltrekorde. Wie man dufte wirft hat Physiker Lydéric Bocquet mal untersucht und eine Formel dafür aufgestellt.
„The key to a good skip, Bocquet says, lies in spinning the stone. On the water, a stone’s spin keeps it poised on its trailing edge, rather than somersaulting. In the air, spin provides stability, as with a Frisbee. If the thrower gets the stone off to a bad start, spin can bring it into better position before it hits the water.“
Denkt da mal im nächsten Urlaub dran. Solltet ihr den Rekord dank diesem Beitrag kippen, macht doch bitte ein bisschen Werbung für die Seite. 88 Mal.
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Hexerei! Verbrennt ihn !!! und KURT auch !