Wir haben Oktober, da gibt es aufgrund von Halloween jede Menge Horror zu sehen, aber der hier ist aus dem echten Leben gegriffen. Ich persönlich hasse lange Busfahrten. Einige Leute nutzen ja Distanz-Busse anstatt der deutschen Bahn, um einige Euro zu sparen, aber ich bin lieber in einem Drittel oder der Hälfte der Zeit da und habe minimal mehr Komfort als in einem wackeligen Bus. Okay, das W-Lan ist dort aufgrund der niedrigeren Geschwindigkeit natürlich besser (=vorhanden). Ich hasse sogar kurze, so wie gestern in Hamburg vom Hafen zum Hauptbahnhof, wenn der Nahverkehrsbus überfüllt mit achtlosen Menschen ist, sich aufwärmt wie Bolle und man mitten im Gang stehen muss. Stehen müssen die Leute bei dieser Busfahrt zwar nicht, aber sie ist elendig lang. Nein, nicht „nur“ 14 Stunden oder so, 84! Im Wort: Vierundachtzig! Das sind drei Tage und mehr. Wow. Yes Theory hatten die bescheuerte Idee, eine der vermutlich längsten buchbaren Busfahrten der Welt von der US-Ostküste in Miami bis in den hohen Westen in Seattle mitzumachen. Freiwillig. Mehr oder weniger.
Am Anfang ist übrigens ordentlich Eigenwerbung-Einleitungs-Quatsch, am besten skippt ihr bis zur 2:50 Minuten-Marke oder so vor. Außer natürlich, ihr habt gerade ordentlich Zeit während einer viel zu langen Busfahrt totzuschlagen, dann schaut am besten in halber Geschwindigkeit!
„This… Was probably a terrible idea. We found out about this bus ride a few months ago and have been trying to find a time to do it… And the day… Was finally upon us. „
Ich bin gespannt, ob sie den Plan mit der 180-Stunden-Zugfahrt in Russland dann tatsächlich noch umsetzen werden. Ich bin gerade sehr froh, diese Woche bis auf ein bisschen Tram und S-Bahn nichts fahren zu müssen und lege mich jetzt mal eine Runde aufs Sofa. Einfach, weil ich es kann. Ahhh!!
Es sollte doch eher „Im Wort: Vierundachtzig!“ heißen, oder? :-D
Oha! Danke für den Hinweis – herrlich ironischer Zahlendreher in dem Moment. ;)
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