Alles Gute zum Jubiläum, Ricola! Genauer gesagt ist nicht die Marke selbst 75 Jahre alt geworden, sondern das Aushängeschild schlechthin: Ricola Original Kräuterzucker. 1940 hat Emil Richterich die 13-Kräutermischung erfunden, die noch heute nicht nur dem prägenden Original, sondern auch allen anderen Ricola-Sorten zugrunde liegt.
Zur Feier des Jubiläums schenkt das Schweizer Kräuterbonbon-Unternehmen einen interessanten Einblick in die Historie des Unternehmens sowie des eckigen Originals. 75 Jahre alt und noch immer frisch!
75 Jahre eckige Geschichte
„Neben dem Geschmack hat sich der Kräuterzucker aber auch noch durch etwas anderes von den Mitbewerbern unterschieden: dem Aussehen. Denn er war nicht rund, sondern eckig. Und das ist er noch heute. Eben ein echtes Unikat mit Ecken und Kanten.“
Unter RicolaOriginal.com könnt ihr die 75-jährige Geschichte durchscrollen. Für jedes Jahrzehnt werden interessante Inspirationen für Produktion, Produkteinführungen, Verpackungsdesigns und allgemeine kulturelle Einflüsse der jeweiligen Zeit zusammengefasst. Zwei Jahre nach meiner Geburt hat Ricola zum Beispiel die heute nicht mehr wegzudenkende Taschenpackung in den Handel gebracht (ihr wisst schon, die kleine Pappschachtel mit Kipp-Kopf).
Das Rezept hat sich seit 1940 übrigens nicht verändert. Noch immer werden die gleichen 13 Kräuter in identischer (geheimer!) Dosierung verwendet. Mittlerweile eben von Felix Richterich in der 3. Generation des Familienbetriebes.
Was hinter dem Namen steckt
Interessant: Bis 1948 hieß „Ricola“ noch gar nicht „Ricola“. Nach der Gründung hatte das Unternehmen zunächst „Richterich & Compagnie, Laufen“ geheißen. Da es aber ein weiteres Unternehmen in der Stadt gab, das „Richterich“ hieß (und zudem noch Süßwaren in Form von Schokoküssen verkaufte), wollte man alleine dastehen und hat prompt zu „Ricola“ abgekürzt. Ganz nebenbei hat man so ein quasi auf der ganzen Welt aussprechbares Markenbild geschaffen. Okay, die Schweizer sprechen es dann doch etwas anders aus als wir hier…
Nachhaltigkeits-Bewusstsein
Ricola stellt zudem heraus, wie viel Wert das Unternehmen auf das langfristige Wohlergehen von Mitarbeitern, Kunden und Natur legt. 94 Prozent der Rohstoffe für die Produktion stammen von Lieferanten, die maximal 450 Kilometer vom Firmensitz Laufen entfernt sind. Zudem spart das Unternehmen durch neue Lüftungsanlagen und smarte Wärme Strom ein. Seit 2008 engagiert es sich auch aktiv in der Bekämpfung des voranschreitenden Bienensterbens.
Wenn ihr mehr über das Original, die Marke und die interessante Geschichte des Schweizer Kräuterbonbons erfahren wollt, schaut wie gesagt einfach hier vorbei.
Mit freundlicher Unterstützung von Ricola.
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