Bei 3D-Druck dürften die meisten eher klein denken. Ein paar Ersatzteilchen für kleine Mechaniken oder auch mal eine Spielfigur. Halt maximal so groß wie so ein handelsüblicher 3D-Drucker ist. Zum einen können die Teile auch ziemlich groß sein, zum anderen kann man ja auch Einzelteile drucken, die man zu etwas Größerem zusammensetzt! So wie es das niederländische Studio RAP mit diesen Keramik-Kacheln gemacht hat. Die kunstvoll geschwungenen Elemente wurde an die Fassade einer Boutique in der Amsterdamer P.C. Hooftstraat angebracht, die jetzt aber mal sowas von die Nachbarschaft überstrahlt. Nice!
With the Ceramic House Studio RAP reshapes architectural expression by seamlessly blending tradition and innovation, reintroducing bespoke details to the realm of architecture. The studio’s innovative approach to contemporary architectural design uses state-of-the-art digital fabrication processes conceived in its own manufacturing premises to print each bespoke 3D-printed ceramic tile. This enriches the famous shopping street’s existing historic architecture with a new design language. The resulting design, achieved through algorithmic design, 3D-printed ceramics, and artisanal glazing, is exciting and textural, inspired by the craft of knitting garments.
Weitere Informationen und Bilder zu dieser originellen Fassadengestaltung gibt es hier zu sehen.
Quelle: „COLOSSAL“
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