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Heute blogge ich nicht. Heute mache ich frei. Wegen der Drei. Am Anfang.

(Den obigen Text hat das jugendliche Twen-Ich von Maik verfasst, als er noch jung und frisch und ohne Falten war. Damals (=vor dem heutigen Tag). Hach, was waren das für Tage voller Tatendrang, Elastizität und Kraft. Da konnte so ein kleiner Disclaimer am Ende schon einmal ausarten und ungeahnte Längen annehmen. Das wird sich sicherlich in Zukunft ändern, wo der Tastendruck von schier ungeahnter Schwere zu erzielen ist und die Mausführung kaum mehr kontrolliert möglich sein dürfte. Bis dahin nutze ich die noch geschwinden und artritisfreien Finger über die Tastatur fliegen zu lassen, wie sonst nur Ling Ling, der Pianist mit dem Pokemon-Namen. Hach ja, derart jugendliche Popkultur-Vergleiche werden fortan wohl auch der Geschichte angehören. „Geschichten“ darf Opa Maik dann erzählen, vom Krieg gegen die TTIP und Pegida-Nasen, von der freien Liebe in den ersten Chatrooms der Neunziger und dem Wirtschaftswunder der ersten eigenen Festanstellung. Alt. Alter. Ich.)

Bild: Anna Vander Stel.