Bei Balance-Künstler Rocky Byun hat man stets das Gefühl, er würde seine Objekte mit kleinen, unsichtbaren Sekundenkleber-Portionen zum Haften bringen. Das hat er bereits unter anderem mit Motorrädern oder Fahrrädern und anderem unter Beweis gestellt. […]
Da läuft ja gerade dieser Superhelden-Superhelden-Superhelden-Film in den Kinos, der ganz okay sein soll, entsprechend hat Late Night Show-Host Jimmy Kimmel nicht nur ein Mal das Studio voller Stars sitzen gehabt, sondern gleich zwei Runden […]
Die niederländische Kinder-Eltern-Krams-Boutique Maison Deux hat eine Reihe sehr gefälliger Minimalismus-Prints in ihrem Angebot. Mittels gekonntem Einsatz von breit geführten Strichen und Punkten ergeben sich minimalistisch dargestellte Tiere und Dinge. Macht am besten ein Ratespiel […]
In meinen Kurzreviews haben die Fratellis mit ihrer aktuellen Platte „In Your Own Sweet Time“ (Partnerlink) ganz okay abgeschnitten. Ein Track, der über „okay“ liegt und ganz gut demonstriert, wie der Fratellis-Sound 2018 klingt, hat […]
Nicht nur hat sich Mark Gmehling der selbstgestellten Aufgabe gestellt, wöchentlich ein möglichst originelles Stück Animationsvideo abzuliefern, nein, er kommt auch noch aus Dortmund (DORTMUND!), meiner quasi-Heimat. Das ist aber auch nur die Kirsche auf […]
Ich mag die Idee hinter diesem Kurzfilm von Hunter Janos sehr. In „Upside Downtown“ hat sich plötzlich die Schwerkraft gedreht, so dass Unten fortan Oben ist und alle irgendwie damit zurecht kommen müssen (die noch […]
Wir leben in einer Zeit, in der jeder danach strebt, besonders zu sein. Jedem wird von Kindesbeinen eingetrichtert, dass es gut sei, anders und man selbst zu sein. Charaktere stechen heraus, DU bist einzigartig und lass dir nichts anderes einreden. Doch wenn wirklich jeder, selbst die abseits der Generation MTV, einzigartig und besonders ist, ist man dann nicht besonders, wenn man als einziger ganz normal ist?
In der Berliner U-Bahn zeigt sich das ganz gut. Da fühle ich mich manchmal speziell, weil ich der eine bin, der KEIN Samuraischwert trägt, KEINE Piercings hat, KEINEN Hund dabei hat, KEIN Bier um 11 Uhr vormittags trinkt und KEINEN offenkundigen Drogentrip durchlebt. Und das ist irgendwie auch ganz schön. Denn das wahrhaft Besondere ist doch, wenn alle in ihrer Besonderheit einfach leben gelassen werden. Jeder toleriert den anderen – egal, ob „einzigartig“ oder ganz normal. Man möchte ja auch selbst in seiner Besonderheit akzeptiert werden. Leben und leben lassen halt.
Wäre es nicht schön, wenn sowas nicht mehr besonders, sondern ganz normal wäre? Überall, nicht nur in der Berliner U-Bahn.