Puh, was war das wieder für ein Jahr! Lauter musikalische Highlights, Überraschungen, aber auch die ein oder andere Enttäuschung. Hier soll es der Tradition nach um die besten Platten des Jahres gehen. Total subjektiv und doch so wegweisend. Leicht war das dieses Jahr nicht, das hätten auch Top 40 oder 50 werden, so breit habe ich noch nie in einem Jahr Musik gehört. Leider fehlte mir aber eben hier und da auch die Zeit, eine Platte mehrfach zu hören, wodurch einige schnell vom Radar verschwanden. Andere haben sich hartnäckig in den Playlists gehalten.
Hier also die tollsten, schönsten und einfach besten 30 Alben des Jahres 2013, hier und da mit Vorspieltracks und stets mit Link zum Direktkauft, solltet ihr interessiert sein.
Und zum Nachlesen/Vergleichen: die Jahre 2012, 2011, 2010, 2009 und 2008.
Zunächst die, die ihr gar nicht erst suchen braucht: Jay-Z, Kanye, Arcade Fire, Lady Gaga oder die Arctic Monkeys – sorry, aber das war nicht ganz euer Jahr. Vielleicht 2014? Jetzt aber die Platzierungen:
30. Bankrupt! (Phoenix)
Bei der Vorabsingle Entertainment hatte sich noch Vorfreude auf Bankrupt! eingestellt, die jedoch kurz nach Release in Ernüchterung umgeschlagen ist. Solide Platte, aber ein zweites Wolfgang Amadeus Phoenix ist es leider nicht ganz geworden. |
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29. The Dark, Dark Bright (There Will Be Fireworks)
Habe gerade gemerkt, dass ich etwas von There Will Be Fireworks bereits 2011 hier hatte. Dennoch kam diese atmosphärische Platte durchaus überraschend für mich. Rundes Ergebnis, wenn auch für einige Lebenssituationen etwas arg ruhig geraten. |
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28. Shangri La (Jake Bugg)
Ganz ehrlich: teils etwas zu plärrig in der Stimmlage. Ansonsten hochtalentierter Britpop, der teils unerwartet energetisch ist. Mit etwas Feinschliff landet die nächste Platte weiter oben in den Jahrescharts. |
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27. Girl Talk (Kate Nash)
Girl Talk ohne Mashups, dafür mit jeder Menge Haudrauf-Singersongwriterin. Kate Nash eben. |
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26. Strike Gently (The Virgins)
Hach… Hatten die Virgins mich mit ihrem Debüt noch geflashed, konnte diese Platte nicht gerade viele Kracher vorweisen. Grundsolides Ding, keine Frage, aber groß hervorzuheben ist sie leider nicht. Schade. |
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25. Sunny (Cro) [Mixtape]
Cro weiß eben, wie man im digitalen Zeitalter mit Musik umgeht und haut ein Mixtape in Albumlänge einfach for free ins Netz. Das ist dann zwar auch musikalisch nicht ganz so Bombe wie das Studioalbum aber deutlich wertiger als manch andere Platte im Jahr. Whatever. |
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24. Comedown Machine (The Strokes)
Die Strokes tun gut daran, sich ihrer Wurzeln zu erinnern. Die neue Platte ist deutlich schrammliger und kantiger als der Vorgänger. Tendenz nach oben! |
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23. The Marshall Mathers LP2 (Eminem)
Em is back und alle haben drauf gewartet. Das Ergebnis ist voll mit gekonnter Raptechnik, lässt aber auf Strecke dann doch etwas die Größe missen, die man erwartet hatte. Dennoch einige richtig starke Tracks und letztlich ist es einfach groß, dass er wieder am Start ist. Eminem- Survival (Official Video) |
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22. Loud Like Love (Placebo)
Ich war nie ein richtiger Placebo-Fan. Das werde ich wohl auch nicht werden. Die Platte ist aber durchaus gut geworden und das Video zu Too Many Friends einfach nur genial. Und so etwas spielt bei mir mit ein in die Bewertung. |
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21. BE (Beady Eye)
Wenn schon kein Oasis, dann eben Beady Eye. Stimmiger Britrock, der abwechslungsreicher rüber kommt als zunächst gedacht. |
Weiter geht es mit den Plätzen 20 bis 11 auf der nächsten Seite.
Ich stelle gerade fest, dass ich langweiledich zum dröften mal in folge zum blog meines Vertrauens of the year gewählt habe :) keep up the good work!
@tobi: Na das freut mich sehr! Danke und werde ich machen. :)
sher geile liste,
stöber doch immer wieder gerne hier, persöhnlich fehlt mir nur der gute alte max herre
@CptKraut: freut mich. Und stimmt, Max hätte man sicherlich noch im Bereich zwischen 15 und 25 einfügen können, guter Hinweis.
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