10. The National Health (Maxïmo Park)
Für mich eine der großen Wiederauferstehungen. Nach dem zwar ganz aber eben nicht richtig guten Quicken The Heart und einem sehr sanfttönigen Soloausritt von Frontmann Paul Smith (2010 damit auf Platz 26) geht es wieder in die rockige Ausgangsrichtung der Band. |
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9. In Time to Voices (Blood Red Shoes)
Drohten die Shoes zuvor noch in langweilige Monotonie abzudriften (s. Platz 12 2010), haben sie mit In Time To Voices das Gegenargument auf den Tisch gelegt. das Duo präsentiert sich ungewohnt vielschichtig und lässt ruhigen wie brachialen Tönen Freiraum zur Entfaltung. |
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8. Hallo Welt! (Max Herre)
Danke, Max! Ganz starkes Comeback des endlich-wieder-Hip Hoppers, der vor allem mit Features wie Cro und Philipp Poisel punkten kann. Eine Platte, die man wunderbar komplett durchhören kann – Fühlt sich wie Fliegen an. |
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7. Warriors (Disco Ensemble)
Weiterentwicklung, Vielseitigkeit, aber fehlende Hits. So könnte man es zusammen fassen, war Disco Ensemble die Jahre zuvor noch auf den ganz vorderen Plätzen (2008: #1, 2010: #2), reicht es diesmal nicht ganz für ganz Vorne. Dennoch ein durchweg gutes Album, nur länger hätte es bspw. sein dürfen. |
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6. Breakfast (Chiddy Bang)
Chiddy Bang ist so etwas wie der Dauerverteter in den Jahrescharts. Letztes Jahr mit Peanut Butter And Swelly auf Rang 8, davor sogar mit zwei EPs auf Rang 1. Und das bislang komplett ohne eigentliches Studioalbum. Das hat sich jetzt geändert und Breakfast landet auf einem verdienten Top10-Platz. Chiddy Bang - Happening |
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5. Time Capsules II (Oberhofer)
Meine persönliche Entdeckung des Jahres ist Singer-Songwriter Oberhofer. Abwechslungsreiche und originelle Musik, die in einem Gesamtkunstwerk vereint ist. Klingt hochgestochener als es ist, aber wenn ihr besondere Musik sucht – hier ist sie. |
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4. Dead Silence (Billy Talent)
Was hatte ich noch zu Wiederauferstehungen und Comebacks zuvor gesagt? Vergisst es! Surprise, surprise – Billy Talent hat die Wiedergeburt schlechthin hingelegt. Sie haben eben nicht ein erneutes Abbild ihrer Selbst mit dem eigentlich unvermeintlichen Titel IV hingelegt, nein, sie gehen neue Wege. Man hört, dass sie sich mehr Gedankenraum für Details gegeben haben – wie zum Beispiel dem Albumtitel. Hier etwas Live-Performance von den Kanadiern. |
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3. Raop (Cro)
Im November 2011 hatte ich Easy hier. Da war noch nicht abzusehen, dass für euch abzusehen sein dürfte, dass Überfliegerpandamaskentröger Cro es weit oben in diese Liste schaffen dürfte. Und ja, es sind keine philosophischen Texte, keine eloquentes Auftreten und keine feinstkomponierten Beats – das ist Lebensgefühl und Leichtigkeit. Und die geht wie nichts anderes. CRO - DU (Official Version) |
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2. Halcyon (Ellie Goulding)
Grandioses Album der stimmbegabten Engländerin. Vor allem die experimentelle Mischung aus Pop, Elektro, Dance, etc. macht dieses Album aus. Von dynamischer Energie im Dubstep-Refrain bis hin zur melancholischen Ballade ist alles dabei und alles hochwertig. |
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1. Mit K (Kraftklub)
Dass mal etwas aus Chemnitz kommt, dass mich derart vom Sockel haut, hätte ich nie für möglich gehalten. Und doch schafft Kraftklub eines der beeindruckensden Debüts meiner jungen Geschichte. Intelligenter Humor, treffende Riffs und ein belebendes Anderssein. Eine Mixtur, die sicherlich schon bald Trittbrettfahrer auf den Plan bringen wird. Diese Band hat die Anti-Hymne der Hauptstadt und bewiesen, dass sie funky und für allen Spaß zu haben ist, nicht zuletzt haben sie scheinbar bei arte Freundschat mit K.I.Z. geschlossen, mit denen sie kurz darauf in den Soundclash ziehen. Diese Band hat Spaß und schafft es, diesen mit ihrer Musik und Performance zu vermitteln. Und genau darum geht es meiner Meinung nach. Platz 1 im „Ranking“ mit K. |
Das war’s. Ein Jahr mit richtig viel Musik, wie ich finde. Also viel guter. Gefühlt einiges besser als 2011. Wollen wir hoffen, dass 2013 mindestens genau so viel für uns bereit hält. Oder was meint ihr?
und wo ist David Guetta? :D
nee spass… für mich persönlich fehlen aber noch Hosen und der König unter den ersten 10.
;)
Die Hosen haben mich leider nach dem guten Album davor enttäuscht. Knapp vorbei (aber auf dem Vorschaubild!). Vom König habe ich das Album nie gehört, war zu sehr von den Live-Performances seiner „Dreh-Single“ abgeschreckt… :)
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