10. Odd Soul (Mutemath) [REZENSION] Der Vorgänger Armistice ist 2009 noch auf Rang 4 meiner Albumcharts gelandet. Jetzt fehlen den Jungs leider die Kracher auf der ansonsten grundguten Platte, damit es weiter nach Vorne gehen kann. Schade, denn vor allem die Vielfältigkeit und Experimentierfreude des Sounds ist mehr da denn je.
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9. Mutual Friends (BOY) Hach, BOY. Eine kleine Hamburger Perle kommt groß raus und ist aktuell einfach überall zu sehen und hören. Aber sie machen auch einfach schöne Musik. Punkt. Da hat der Dings, der Westernhagen gute Arbeit geleistet! |
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8. Peanut Butter And Swelly (Chiddy Bang) [DOWNLOAD] Letztes Jahr noch mit kombinierter Leistung aus zwei EPs auf Rang 1 der Liste lässt uns Chiddy Bang noch immer auf das erste offizielle Studioalbum warten. Aber mit Peanut Butter And Swelly haben sie uns ein ein Full-Album mit 15 Tracks geschenkt, die vielseitig und stark daher kommen. Seltsamer Weise hat mir mit am meisten der Freestyle-Track I Can’t Stop (laut hören!) gefallen, was absolut am Sample liegen dürfte, aber die Aufbereitung ist dufte (nicht umsonst hält er den Weltrekord für den längsten Freestyle!). Auf das erste Album Breakfast im Februar kann man sich freuen, ich habe es bereits bestellt.
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7. An und für sich (Clueso) Nochmal ruhigere Töne, diesmal jedoch aus Erfurt. Vor dem Release der Platte hätte ich Clueso unter den Top3 erwartet. Nach dem Release aus den Top 10 raus. Mittlerweile hat es sich eingependelt. An und für sich ist an und für sich eine schöne Scheibe. Abwechslungsreich und gut. Die waren Hits mit Charakter sind jedoch rar. Aber wie bei Ey der Regen ist jede Menge Charme dabei.
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6. Vices And Virtues (Panic! At The Disco) Auf Rang 6 landen Panic! At The Disco, die mich ehrlich gesagt durchaus überrascht haben. Nach dem eher durchschnittlichen Pretty. Odd haben sie eine ordentliche Schüppe drauf gelegt. Diese hohe Platzierung haben sie aber vor allem ihrem Live-Auftritt zu verdanken, bei dem das gesamte Album nochmal zwei Stufen besser klingt!
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5. 21 (Adele) So langsam wird’s ernst. Die Top 5 läutet Adele ein. Alleine die Tatsache, dass Rolling In The Deep wohl das meist-gecoverte Lieder des Jahres ist (z.B. hier, hier, hier oder hier), lässt Adele selbstverständlich ihren Platz in der Top10 der Jahrescharts einnehmen. Doch auch neben dem Neuzeitklassiker hat die Songwriterin jede Menge Qualität auf ihrem Silberling vereint. |
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4. Urlaub fürs Gehirn (K.I.Z.) [REZENSION] „K.I.Z. sind zurüüüück!“. Nach dem eher enttäuschenden Sexismus gegen Rechts (2009 nur auf 14 bei mir) kann K.I.Z. endlich wieder an Hahnenkampf-Niveau anknüpfen. Wortwitz, Abwechslungsreichtum, gute Beats, alles dabei. Mit Abteilungsleiter der Liebe wurde ein Büroleben-/Wirtschaftskrisen-Klassiker geschaffen und das großartige Mr. Sonderbar ist so sonderbar, das findet man nirgends im Netz. Leider. Und der feine Skit Tsetsefliegenmann leider auch nur einer live-Version…
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3. Neighborhoods (Blink 182) DAS, liebe untere Ränge da hinten, DAS ist ein Comeback! Blink 182 schafft es doch tatsächlich ein Album auf den Markt zu bringen, das nicht nach 90er Teenie-Film klingt, eine klare Weiterentwicklung in Richtung Erwachsenenmusik schafft, und doch dabei so gut ist und so wenig abschreckend. Halt die perfekte Balance zwischen neu aber nicht zu neu, nah am Alten, aber eben nicht genau das Alte. Und ja, es klingt enorm nach Angels And Airwaves hier und da. Aber das ist mir egal, weil ich das Projekt auch sehr mag. So.
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2. Watch The Throne (Jay-Z & Kanye West) Was soll man dazu noch sagen? Zwei absolute Weltgrößen haben sich zusammen geschlossen und dabei tatsächlich etwas noch Größeres erstellt. Beide haben ja schon oft zusammen gearbeitet, aber das ein gemeinsames Album (vor allem beim Ego Kanyes) derart gut funktioniert hätte ich nicht gedacht. Wobei deren Einbindung von I Can’t Stop nicht so gut gelungen ist wie bei Chiddy.
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1. Wasting Light (Foo Fighters) Den Thron haben J & K aber nicht gut genug bewacht. Denn bestiegen hat den niemand anders als Dave Grohl und seine Mannen. Denn die haben es endlich geschafft, mal wieder richtig ordentlich „Auf die Fresse“ in ihre Musik zu packen. Nachdem Echoes Silence Patience and Grace bis auf den Pretender nahezu ausschließlich Mädchenkost zu bieten hatte, gibt es jetzt endlich wieder alte Werte wie Videos in VHS-Optik und Gaststars wie Motörhead-Lemmy. Klasse! Dass die Abfall-Verwertung in Form von B-Seiten-Wurf Medium Rare eben genau das ist, nimmt einem dann auch keiner mehr übel. |
Gefühlsmäßig war letztes Jahr stärker. Kann aber daran liegen, dass ich schlichtweg weniger Zeit zum Hören bzw. weniger Platten gekauft/erhalten/gehört habe… Eure Meinungen? Fehlt was? Was hättet ihr persönlich ganz Oben? Wo stecken Lady Gaga, Coldplay, Feist, Lykke Li, Cro, Radiohead, The Strokes und Tim Bendzko?
Allgemein muss ich übrigens zugeben, dass ich zu wenig Rezensionen geschrieben habe. Alleine für die Top 10 hätte es jeweils welche geben müssen… Aber habe meist nicht die Zeit, wenn die Dinger rauskommen und mehrere Wochen später ist auch doof, oder? Oder?
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Beim red hot chilli peppers Album (Nr.:19) ist als cover bei dir das vom Casper reingerutscht.
Fixed (Danke für den Hinweis!)
Habe gerade die Liste durchgeschaut und mir gedacht: Wenn das neue Album von Panic! at the disco dabei ist, dann steht bei mir dieser Maik von jetzt an auf der „Coole Menschen“ Liste :)
Und siehe da… ^^
@Layla: Yay! :)
das führt mir wieder in erinnerung, wie schlecht 2011 für die musik war. hoffentlich gibts 2012 wieder was feines auf die ohren!
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