Narben haben etwas Verruchtes, etwas Dunkles und auch etwas Mysteriöses, weiß man doch nicht, ob die Person diese nun aus einem Schwertkampf, einem Industrieunfall oder beim Ausrutschen in der Dusche davongetragen hat. Hinter Narben verbergen sich stets eindrucksvolle bis interessante Geschichten, die zumindest wortwörtlich und manchmal auch im übertragenen Sinne unter die Haut gehen. Ich habe ein paar kleine Narben, die nicht wirklich spektakuläre Geschichten dahinter tragen (Fechtduell mit Metallstangen als angetrunkener Jugendlicher oder ein metallernes Nudelabtropfsieb, das beim Spülen herunter und genau in meine Reflex-Bewegung fiel – Autsch!).
Cut hat 100 Leute mit Narben darum gebeten, ihre Geschichten dahinter zu erzählen. Und nein, ihr müsst nicht die Top-Antwort erraten (könnt ihr aber natürlich, so ihr wollt).
Passend dazu und zu meinem samstäglichen Konzertbesuch hier noch das Lied „Narben“ von Alligatoah:
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