Wählen ab 16 ist in Bayern unmöglich? Nicht mit uns! Hier bin ich mal wieder. Einige kenne mich noch von meiner jahrelangen Kolumne hier bei LangweileDich.net. Neben meiner normalen Tätigkeit bei MünchenTV bin ich jetzt […]
Nun ist es soweit. Es wird nicht nur meine letzte Kolumne für dieses Jahr, sondern es werden auch die letzten Zeilen meiner Gedankenwelt für das (in meinen Augen) beste Online-Magazin werden.
Ich mache das nicht gern. Aber für mich beginnt ein neuer Lebensabschnitt. So bin ich ab Januar in der Redaktion bei München TV als Volontärin aktiv. Und jeder, der denkt, ein Job in einer Redaktion ist etwas Chilliges, der war noch nie in einer. Schon in den letzten drei Praktikumsmonaten kam ich eigentlich nie vor 19:00 Uhr nach Hause. Aber dafür ist es ein spannender und sehr abwechslungsreicher Arbeitsbereich. Von Recherchieren, Filme drehen, Schneiden und Vertonen ist da alles dabei. Und nicht zu vergessen natürlich auch meine Liebe zum Bücher schreiben. Auch das gehört mittlerweile zu meinem Alltag. Mein Buch „How to Politik“ wird ja nicht mein letztes Buch sein. Ich arbeite natürlich auch gerade an einem neuen großen Buchprojekt.
Ich freue mich sehr auf meinen neuen Lebensabschnitt. Und meine Kolumne für LangweileDich.net war letztendlich auch ein kleiner Baustein des Weges dorthin. Ich werde nie vergessen, wie alles begann.
Gedanken einer 19-Jährigen: Fridays for Future und ihre Forderungen an die neue Regierung – richtig oder weltfremd?
Neue Kolumne von Junior-Bloggerin Livia
Ich bin jung, also bin ich „Fridays for Future“. So leicht kann man das nicht sagen. Viele aus meiner Generation stehen bedingungslos hinter der Bewegung, aber auch genauso viele beurteilen ihre Forderungen kritisch. Grundsätzlich hören sich die Kernforderungen von FFF für die ersten 100 Tage der kommenden Regierung richtig an. Den Druck, den FFF hier aufbaut, ist erst einmal nötig. Damit sich die drei Parteien zeitnah einigen und seriöse Maßnahmen beschließen, das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Jetzt haben wir aber schon das Zauberwort: Seriosität.
Der neue Bundestag ist gewählt und die Sondierungsgespräche zwischen den Parteien laufen seitdem auf Hochtouren. Für mich war es die erste Bundestagswahl und was mir am Ergebnis auffällt und natürlich freut, dass besonders viele Erstwähler ihre Möglichkeit zum Kreuzchen machen genutzt haben. Schön ist auch zu sehen, welchen Einfluss wir jungen Wähler doch tatsächlich haben können. Das hat im hohen Maße der FDP und den Grünen aber auch der SPD genutzt.
Gedanken einer 19-Jährigen: Bundeskanzler wird der FC Bayern – Oder habe ich jetzt was verwechselt?
Neue Kolumne von Junior-Bloggerin Livia
Die Bundestagswahl rückt immer näher. Nur noch ein paar Tage. Für mich ist es die erste Bundestagswahl. Und dann gleich eine, die für meine und deine Zukunft so wichtig ist. Nach dieser Wahl ändert sich […]
Gedanken einer 19-Jährigen: „How to Politik“ – Vom Nagellackblog zum jugendpolitischen Buch
Erstes Buch von Junior-Bloggerin Livia
Mein erstes Buch ist endlich erschienen. „How to Politik“ (Partnerlink) – ein jugendpolitisches Buch ab 14 Jahren. Veröffentlicht in der Verlagsgruppe Oetinger, ISBN-10-Nummer 3751300082, und ich habe jetzt sogar ein Autorenprofil auf Amazon.
Corona hat gezeigt wie viel Macht die Politik tatsächlich hat und daher ist es einfach wichtig, dass jeder Jugendliche in der Welt der Politik einen besseren Einblick bekommt. Es gibt so viele Fragen an die Politik aber so wenige Antworten. Was mir dabei besonders wichtig war als ich das Buch geschrieben habe, dass jeder, der es gelesen hat, sich anschließend selbst seine eigene Meinung über die Themen bilden kann.
Es gibt so viele Fragen. Warum dürfen in Deutschland nur etwa die Hälfte der Jugendlichen ab 16 wählen? Warum gibt es keine gerechten Lehrpläne für alle Schüler in Deutschland und was hat eigentlich der Plastikabfall mit der Klimaerwärmung zu tun? Das sind nur einige davon.
Gedanken einer 19-Jährigen: Deutschrap, Hass, Kohle und die Politik
Neue Kolumne von Junior-Bloggerin Livia
Was passiert eigentlich in dieser jungen Generation? Immer wieder Fälle von Antisemitismus oder Fremdenfeindlichkeit. Was lernen die eigentlich in der Schule? Und warum wird in den Schulen nicht viel mehr Präventionsarbeit geleistet?
Gerade aus der Politik wird die Verantwortung gerne auf die Schulen abgeschoben. Anstatt sich zu überlegen, warum es in der jungen Generation zu antisemitischen, rassistischen oder homophoben Diskriminierungen kommt. In unserer Hauptstadt Berlin kommt es sogar im Schnitt pro Tag zu drei antisemitischen Vorfällen.
Was kann man dagegen also tun? Präventionsarbeit hin oder her. Aber die Schulen können nicht alle Versäumnisse der Politik auffangen. Es wäre schön, wenn sich die Politik nämlich mal wirklich fragt, warum es bei Jugendlichen zu immer mehr homophoben oder antisemitischen Vorfällen kommt. Wir reden hier nicht mehr von Einzelfällen. Und ob ein bisschen Präventionsarbeit an den Schulen reicht, um den Einzelnen mehr zu sensibilisieren, ist fraglich.
Die Frage ist daher doch, warum kommt Antisemitismus, Homophobie oder auch Frauenfeindlichkeit immer mehr in Mode? Und wer sich in meiner Generation ein bisschen auskennt, der weiß, dass der Deutschrap einen enormen Einfluss auf das Leben von sehr vielen Jugendlichen hat.