Auf zum zweiten Teil des Wochenendes. Einer meiner eigentlichen Gründe für die Berlin-Fahrt, die Erstausgabe des Auf den Dächern-Festivals von tape.tv und Spiegel Online. Ein Sonntag mit bestem Kaiserwetter. Und auch wenn der Einlass doch recht lange gedauert hat (aber selbst Joy Delanane kam zu spät), war der Rest ungemein gut umgesetzt und hat sichtbar allen Spaß gemacht. Außer vielleicht Two Door Cinema Club… Hier ein paar Impressionen von den Dächern, inklusive ausgewählten Einzelauftritten im Video.
Vielleicht starten wir einfach mal mit einem kleinen Moodfilm zum Festival? Bin sogar zwischendrin zu sehen, z.B. klatschend bei 1:33. Hammer!
Ich selbst war hauptsächlich auf Dach 1 unterwegs, gespickt mit Superstars. Hier zunächst der Blick vom Dach selbst auf den noch recht leeren Public Viewing Platz, inklusive Sitzarrangierung in Antennenform. Erster Act war Philipp Poisel, der mit sehr smoothem Sound und Streicherquartett wunderbar den Sonntagnachmittag eingeleitet hat.
Dann kam Max Herre auf die Bühne. Und zwar doppelt. Zunächst haben Poisel und Herre zusammen den Hit Wolke 7 performed, etwas späte haben dann Herre und Poisel zusammen den Hit Wolke 7 performed. Verrückt. Aber in zwei unterschiedlichen Versionen. Zudem kam auch noch Pandamaskenträger Cro vom Nachbardach gehüpft. Finde es super, wenn Collabos auch live gelebt werden, ärgert mich immer wieder auf Festivals, wenn solche Gelegenheiten ausgelassen werden.
Den kompletten Auftrit von Max Herre könnt ihr hier auch noch im Video sehen!
Mia. war auch da. Und dann kam das eigentliche Highlight – Bonaparte. Die Jungs und Mädels haben bereits im Vorfeld ordentlich mit dem und im Publikum herum geflachzt. Und dann ging es auch musikalisch los. Der Großteil der Journalisten schien nicht ganz erwartet zu haben, was da an Show geboten wird und es wurde ein reiner Foto-Marathon. Dazu war der Sound um Längen besser als noch am Tag zuvor auf dem Berlin Festival. Sehr guter Auftritt, finde immer noch grünen Glitzer überall. Ich lasse euch einfach mal mit ein paar Bildern alleine. Und natürlich auch diesem Gesamtauftritt im Video!
Zum Abschluss kam noch Two Door Cinema Club, passend im Sonnenuntergangssetting inklusive Fernsehturm im Hintergrund. Tolles Setting, tolle Musik – nur die Motivation des Trios schien nicht wirklich groß gewesen zu sein. Vielleicht lags auch am krassen Unterschied zwischen der (Vor-)Bühnenshow Bonapartes und der tristen Hockersitzblockade des zweitürigen Kinovereins. Dennoch ein toller Ausklang der Veranstaltung.
Insgesamt eine tolle Veranstaltung und vor allem der Blick hinter die Kulissen war enorm interessant. Schon alleine um die Bonapartes in einem kleinen Umziehpavillon zu sehen. Also Freunde: Bitte, bitte nächstes Jahr wieder machen! Spätestens.
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